Sexualität

Sexuelle Spielarten astrologisch …

Sehr viele Astrologen behaupten, man könne aus einem Horoskop nicht ersehen, wie ein Mensch sexuell gestrickt ist (ob jemand z.B. schwul/lesbisch oder bisexuell ist). Das ist richtig und falsch zugleich. Falsch daran ist, dass man sehr wohl die Dinge erkennen kann, zu denen eine natürliche sexuelle Affinität besteht. Richtig daran ist, dass man nicht erkennen kann, wie dieser Mensch sich entschieden hat, seine Sexualität zu leben. Das hängt auch wesentlich vom Bewusstseinsstadium ab (siehe astrosoul.de – Bewusstseinsstadien).

In spirituellen Kreisen gehen die Meinungen (Zwilling) darüber oft aueinander. Wird Sex also überschätzt oder unterschätzt? Die Antwort darauf ist nicht entweder-oder (Steinbock) sondern sowohl- als auch. Die vedische Astrologie und viele echte Weisheitslehrer gehen davon aus, dass Sexualität völlig überschätzt wird. Frage an Mutter Meera (ein Avatar): „Sind Sexualität und Spiritualität miteinander verbunden?“ „Beide sind völlig unterschiedlich. Sexualität gehört zum Körper und Spiritualität zum höheren Selbst. Man kann Sexualität haben, aber man sollte nicht ganz in sie eintauchen. Wenn man sich ganz mit Sexualität beschäftigt, dann hat man natürlich wenig Zeit für Spiritualität.“ Spirituelle Entwicklung „ … geschieht am schnellsten und reinsten, wenn man ohne Sex und Verlangen leben kann. Das können aber nur sehr wenige. Für viele ist es äußerst gefährlich zu versuchen, die Sexualität zu transzendieren, bevor sie dafür reif sind. Wesentlich ist nicht das Entsagen, sondern das Darbringen. … die Vorstellung, dass das sexuelle Glücksempfinden dem Menschen hilft, die spirituelle Glückseligkeit zu verstehen, ist fundamental falsch. Der Genuß, den zwei Menschen sich gegenseitig bereiten, hat keine spirituelle Bedeutung.“

Auch der grosse Weisheitslehrer Yogananda (aus der vedischen Tradition), der zölibatär lebte und die Transzendierung von Sexualität empfahl, hat dieses Thema wohl zu gering geschätzt, wie seinem Horoskop leicht zu entnehmen ist (Steinbocksonne, Steinbockseele, Chiron in Jungfrau erstes Haus …).

Nun, der Vorschlag einer Transzendierung der Sexualität war für mich sehr schwer zu verdauen, da sexuelle Themen in meinem Horoskop eine wesentliche Rolle spielen, ich aber gleichzeitig immer einen spirituellen Weg gehen wollte. Aus einer absoluten Perspektive heraus halte ich oben gesagtes für wahr. Jedoch sind die meisten Menschen (mindestens 70%) nicht an diesem Punkt. Und wir wissen alle, was dabei herauskommt, wenn Menschen im Sinne eines höheren Ideals (meist auch noch falsch verstanden) die Sexualität zu früh opfern (die Missbrauchsgeschichten der katholischen Kirche, aber auch die als Sextherapie getarnten Vergewaltigungen in Osho’s Ashram).

In der EA gilt es zu erkennen, wo man bewusstseinsmässig steht und daraufhin zu untersuchen, welche Themen wirklich für einen selbst wesentlich sind. Ich hatte mal einen Buddhisten in der astrologischen Beratung, dem sein Horoskop dringend empfahl, mal eine Domina aufzusuchen … ob er es getan hat (oder vielleicht schon getan hatte in Verheimlichung vor sich selbst, weiss ich nicht), jedenfalls war er überglücklich über meine Einsichten, fühlte sich gesehen und erkannt und manchmal reicht es schon, Dinge klar wahrzunehmen und zu erkennen, dass manche Phantasien nicht in die Wirklichkeit umgesetzt werden müssen um sie zu integrieren.

Übrigens, auch das Thema „sexueller Missbrauch“ ist im Horoskop zu erkennen. Dafür gibt es klare Indizien (z.B. Saturn opposition Mars, Herrscher des 2. Hauses in Haus 8 uvm). Allerdings ist es mitunter schwer zu erkennen, in welcher Form dieser unter Umständen stattgefunden hat. Aus meiner Zeit in der psychotherapeutischen Beratungsstelle und in der Telefonseelsorge, sowie aus astrologischen Beratungen, weiß ich, wie heikel dieses Thema in der Aufarbeitung sein kann. Sexueller Missbrauch kann sehr subtil sein, ein Beispiel: Die Mutter wickelt das nackte Mädchen auf dem Küchentisch. Der Vater kommt heim und schreit „nimm sofort das hässliche nackte Gör vom Tisch“. Ich bin davon überzeugt, dass dies bereits der Anfang sadistischen Missbrauchs ist und ein Trauma setzen kann, besonders wenn das Horoskop diesbezügliche Tendenzen in Form notwendiger Erfahrungen anzeigt. Ebenso kann der „geile Blick“ oder der „bad touch“ eines Nachbarn (Zwilling) oder Verwandten (Wassermann) sexuelle Traumata induzieren.

Wir sind alle sexuelle Wesen von Anfang an. Ohne den sexuellen Akt unserer Eltern wären wir nicht da. Das gilt es zu würdigen. Es gibt im Prinzip praktisch keine sexuell unnatürlichen sexuellen Praktiken, sofern sie in Liebe (Fische); Unschuld (Jungfrau) und gegenseitiger Übereinstimmung (Waage) ausgeübt werden. In Lemuria (Jungfrau) war es z.B. üblich, sich anzuspucken oder auch anzupinkeln, um den Urin (die Essenz des Anderen) aufzunehmen. In manchen buddhistischen Schulen trinken die Schüler den Urin ihres Lehrers, um seine Essenz aufzunehmen.

Die Perversion sexueller Verlangen (Skorpion) ist einzig durch das Patriarchat (Steinbock) und seiner Unterdrückung der natürlichen Gesetze (Schütze) – im Innen wie im Aussen – entstanden. Matriarchat/Patriarchat sind in der Evolutionären Astrologie vielverwendete Begriffe. Matriarchat (Wassermann) bedeutet im wesentlichen die Anerkennung des weiblichen Prinzips im Rahmen der Gleichheit aller Lebensformen. Praktisch heißt das, Körper und Emotionen ebenso als göttlich anzusehen, wie die Welt des Geistes, die mit dem Männlichen gleichgesetzt wird. Matriarchat bedeutet also in diesem Kontext die natürliche Form des menschlichen Lebens, mit sich und mit anderen Menschen und Geschöpfen, die alle ein Teil des Gesamtorganismus der manifestierten Schöpfung, der Natur (Schütze) sind, im Einklang zu leben. Im Matriarchat gab es keine Gewalt, keine Kriege, keine Besitzansprüche, keine Eifersucht, keine Kleinfamilie usw.

Das Patriarchat erzeugte den dysfunktionalen Eingriff in diese natürliche Ordnung, unter dessen Folgen die Erde, Frauen und Männer (!) leiden. Jedoch gibt es keine Opfer: das Matriarchat hat das Patriarchat ‘geboren’, das zuende gehende Patriarchat wird etwas neues gebären – alles ist im Prozeß des Werdens, nichts ist schon perfekt auf unserem Weg zur Vollkommenheit. Das Patriarchat machte die Geschichte zu HISstory (die Geschichte des Mannes), so daß matriarchales Wissen nahezu verloren gegangen ist.

Heisst schlussendlich: Das Patriarchat hat menschengemachte Regeln und Religionen (Steinbock) aufgestellt, die der menschlichen Natur widersprechen. Dies hat Folgen in unseren Genen (Skorpion), unserem Langzeitgedächtnis (Uranus) und unserer Seelenerinnerungen (Pluto) hinterlassen. Folglich reicht Lichtarbeit (Fische) nicht aus. Licht- UND Schattenarbeit sind erforderlich, um eine innere Verbundenheit zu erreichen. “One does not become enlightened by imagining figures of light, but by making the darkness conscious” (C.G. Jung) – und durch das Patriarchat sind viele sexuelle Inhalte ins Unbewusste gerutscht.

Durch meine Ausbildung in Gestalttherapie habe ich mich natürlich auch mit Wilhelm Reich und Bioenergetik beschäftigt und bin mit diesem der Meinung: wenn Menschen ihre naturgegebene Sexualität ohne patriarchale Verzerrungen leben könnten, gäbe es keine Kriege auf der Welt …

Grundsätzlich vorausgeschickt:

  • Physische Sexualität = Stier
  • Emotionale Sexualitä = Skorpion
  • Menschliche Liebe = Waage
  • Göttliche Liebe = Fische

Wie sind nun die sexuellen Faktoren im Horoskop zu erkennen? Bist du eine Schützesonne mit Aszendent Skorpion? Dann weiß ich noch nicht viel über deine Sexualität, denn „zwei Eier in der Küche sagen noch nichts darüber aus, was hier gekocht wird“. Die Sexualität wird wesentlich bestimmt durch:

  • deine Venus und deinen Mars (deine weibliche und männliche Seite)
  • der Mars-Venus-Faktor (an welcher Stelle deine Seele mit dem Thema Beziehungen ist)
  • den Mond (als Ausdruck deiner Bedürfnisse und der Identität mit deiner Geschlechtsrolle)
  • das Zeichen im 2. Haus (deine 2. Venus)
  • der Aszendent (dein 2. Mars)
  • das Zeichen im 12. Haus (Ultimative Beziehungswünsche)
  • das Zeichen im 8. Haus (wozu du Vertrauen hast und ein unerfülltes Verlangen)
  • Sonne (Was dein gewünschter Lebensausdruck zulässt)
  • Saturn (deine konkreten Ängste)
  • Pluto (die Verlangen deiner Seele)

Mit anderen Worten, nur das gesamte Horoskop (und das Wissen um dein Bewusstseinsstadium) können klare Antworten geben.

Hier mal eine Zuordnung sexueller Spielarten zu den astrologischen Archetypen, am Beispiel der Venus in den Zeichen:

Venus in Widder: Weil Widder ein Mars-betontes Zeichen ist, haben diese Menschen eine starke, leidenschaftliche und narzisstische sexuelle Natur, die eine innere Vibration erschafft, die als animalische Ausstrahlung oder sexueller Magnetismus zum Ausdruck kommt. Diese Ausstrahlung ist aber instinktiv, nicht bewußt, so daß die Widdervenus es nicht weiß, bis andere es ihr sagen. Konsequenterweise werden andere von der Widdervenus angezogen, ohne zu wissen warum! Physiologisch gesehen strömt die Widdervenus starke Pheromone aus, die andere Menschen chemisch in ihren Bann zieht. Die angezogenen werden also als Sexualobjekte angezogen (ohne es zu wissen) und können auf diese Weise ihre eigenen sexuellen Begierden ausagieren. Deshalb hat die Widdervenus oft zu tun mit Partnern, die vor allem ihre eigenen sexuellen Verlangen in einer selbstzentrierten Weise ausleben wollen.

Die Widdervenus ist sich nur bewußt, daß ihre sexuelle Energie stark ist, jedoch ist sie auch irgendwie ‘ungeformt’. Von Geburt an wissen sie nicht wer sie sind als sexuelle Wesen. Dementsprechend experimentieren sie gerne verschiedene Weisen sexuell zu sein mit anderen Menschen aus, um mit der Zeit herauszufinden, was ihre grundsätzliche sexuelle Natur ist und was sie brauchen, um sie zu verwirklichen. So werden sie wieder angezogen von Menschen, die eine starke sexuelle Natur ausstrahlen.

Die Widdervenus benutzt instinktiv ihre sexuelle Natur, um sich die Aufmerksamkeit der Menschen, an denen sie Interesse hat, zu sichern. Umgekehrt halten sie während der Perioden des Rückzugs ihre sexuelle Energie zurück und stoppen die Sexualität mit dem Partner. Dies ist eine Art, die Beziehung zu kontrollieren, damit ihr Bedürfnis nach Unabhängigkeit nicht im Mischmasch der Beziehung verloren geht. Widdervenus benutzt auch die sexuelle Energie um die Beziehung aufzufrischen, den Partner zur Rückkehr zu bewegen oder wenn größere Probleme das Ende der Beziehung heraufbeschwören. Das hängt immer davon ab, wie sehr die Widdervenus die Beziehung für ihre eigenen Zwecke braucht.

Im wesentlichen ist das Grundmuster der Widdervenus-Person ein ‘narzisstisches Hineinziehen’ von allem – einschl. der anderen Personen – in die eigenen Absichten der eigenen Selbstverwirklichung. Dies erschafft natürlicherweise ein emotionales Paradox in Beziehungen. Auf der einen Seite ist das Bedürfnis nach Beziehung, auf der anderen Seite das nach Unabhängigkeit. Dieses Paradox erzeugt die Furcht, sich in irgendeiner Art von Beziehung zu sehr zu verstricken. So ist es für diese Menschen sehr schwierig, sich für lange Zeit einer Beziehung zu verpflichten – wegen ihres fundamentalen Wunsches, das eigene Schicksal zu kontrollieren. Sie benutzen andere instinktiv für ihre eigenen Bedürfnisse – und andere können sie in der gleichen Weise benutzen.

Eine Frau mit Widdervenus ist mehr in der männlichen Energie: aktiv, furchtlos, männlicher Gang, männliche Körperhaltung, – macht was sie will – was natürlicherweise vielfältige Konfrontationen mit sich bringen kann. Ein Mann mit dieser Stellung ist penisorientiert, wirkt männlich, macho und steht meist nicht auf Kondome.

Widder reagiert stark auf die körperliche Ausstrahlung (Pheromone) mag schnellen, instinkiven und heftigen Sex, die Hündchen-Stellung („doggy-style“) und auch Kratzen und Beissen …

Venus in Stier: Venus-in-Stier-Person haben von Natur aus einen sehr starken sexuellen Instinkt. Teil des Überlebensinstinktes in allen Lebensformen ist der Selbsterhaltungstrieb. Folglich sind ihre sexuellen Bedürfnisse und Verlangen sehr konstant. Sexuelle Energie und ihr Ausdruck ist sehr stark verbunden mit ihrem Lebensgefühl und Lebenssinn. Sie haben eine starke, magnetische, erdige sexuelle Energie, die sehr gut in ihrem physischen Körper integriert ist. Sie brauchen langen, ausgedehnten, intensiven und regelmäßigen sexuellen Ausdruck. Das erdet sie und dient in einer Weise dazu, die nach innen gerichtete Energie wieder in Fluß zu bringen. Sexualität hat eine große Bedeutung für sie und so werden sie viel darüber nachdenken im Laufe ihres Lebens. Es ist sehr wichtig für Venus-in-Stier-Personen, eine starke positive und regelmäßige Sexualität zu haben. Wenn sie sie nicht haben, wird sich das auf alle ihre anderen Lebensbereiche auswirken, alles wird negativ und stagniert, ihre Lebenskraft wird geschwächt.

Wenn das so passiert, muss die Stiervenus verstehen, dass die wichtigste Absicht von Stier ist, sich selbst zu erhalten. Als eine Folge werden vielleicht Lebenssituationen kreiert, in denen sexuelle Bedürfnisse in den Hintergrund treten, z.B. wenn diese sie zu abhängig von einer Person gemacht haben. Vielleicht verliert ihr Partner das sexuelle Interesse oder es gibt gerade niemanden, mit dem sie Sex teilen wollen. In diesen Fällen muss die Venus-in-Stier-Person die Sache in die eigenen Hände nehmen – im wörtlichen Sinn: die wichtige Lektion, sich selbst genug zu sein durch Masturbation, zu lernen.

Oft hat die Stiervenus einen starken ‘masturbatorischen Instinkt’, der sich auch manifestiert, wenn sie sich in einer Partnerschaft befinden, dass sie also Selbstbefriedigung zusätzlich brauchen. Dies kann sehr verwirrend für einen Partner sein. Es kann auch sein, daß die Stiervenus einen Partner anzieht, der zusätzlich Selbstbefriedigung braucht, was sie dann wiederum bedroht. Diese Dynamiken passieren immer dann, wenn zu Zuviel Abhängigkeit bzw. Besitzergreifen von einer Seite kommt. Denn Stier ist immer die Lektion von SELBSTSTÄRKUNG.

Viele Venus-in-Stier-Person haben Masturbation zu einer Kunstform entwickelt und gelernt sehr erotische Rituale durchzuführen, die sexuelle Symbole und Spielzeuge beinhalten. Für einige Menschen bedeutet das, dass sie gelernt haben, sich selbst mit Hilfe ihrer eigenen Sexualität zu transformieren.

Die sexuelle Orientierung ist Hausmannskost. Es gibt kein großes Bedürfnis nach Experimenten. Die Venus-in-Stier-Person will ihren Partner nur sexuell besitzen oder zieht dementsprechende Partner an. Weil Sexualität und Treue ein so hoher Wert gegeben wird, wird ihre innere Beziehung zu sich selbst sehr leiden, wenn ihr Partner die Treue nicht schätzt und fremdgeht. Sie selber kann sich dann auf eine Affäre einlassen, wenn ihr Partner auch nicht treu ist. Dann braucht sie es vor allem zur Selbstbestätigung.

Stier steht für: Sinnlichkeit. Körperliche Sexualität. Masturbation. Besitzdenken. Sex in der Natur. Hausmannskost.

Venus in Zwilling: In sexueller Hinsicht schätzt die Zwillingvenus sexuelle Offenheit in dem Sinn, daß sie mental durch alle möglichen sexuellen Spielarten angeregt werden können. Sie sind eben auch sexuell neugierig und möchten nicht irgend etwas einfach so ausschliessen. Sie haben das Bedürfnis, jede sexuelle Möglichkeit mindestens einmal zu probieren – zumindest in Gedanken. Einige Menschen mit Zwillingvenus haben eine bisexuelle Natur. Sie können sexuell sehr spielerisch und vielseitig sein. Sie lieben auch oralen Sex, haben eine voyeuristische Neigung und bringen auch ihre mentale Struktur in den sexuellen Bereich: d.h. sie werden sehr stimuliert durch gedankliche Vorstellungen und auch Verbalerotik und beobachten sich und den Sexpartner wie ein Spanner. Die mentale Orientierung kann aber auch Frust bringen, da sie schwer aus ihrem Kopf in den Körper kommen können. Dies führt gewöhnlich zur Suche nach allen möglichen luststeigernden Techniken.

Evolutionär gesprochen möchte die Zwillingvenus ihr Bewußtsein erweitern, indem sie lernt, sich auf sich in vielfältiger Weise zu beziehen, durch die Vielfältigkeit der Erfahrungen, die sie anzieht. Der Lernprozeß geschieht natürlicherweise durch Gedanken und Gegengedanken. Damit Evolution voranschreiten kann, muß die Zwillingvenus ihre Polarität umarmen: den Schützen. Dies bedeutet hauptsächlich, den Bewußtseinshorizont zu erweitern, dadurch daß unterschiedslose Neugier ersetzt wird durch bewußte und zielgerichtete Absichten: “Ich möchte dies lernen aus diesem Grund. Ich möchte dies zu diesem Zweck. Ich werde dies zuende bringen, bevor ich etwas anderes lerne. Ich denke darüber nach, um dies für mich zu klären.”

Die Zwillingvenus ist sexuell neugierig, mag erotischen Tanz und Rollenspiele, weiss aber nicht genau, was sie wirklich braucht.

Venus in Krebs: Sexuell braucht die Krebsvenus sehr viel Berührung, Zärtlichkeiten und Gehaltenwerden um sich aufzuwärmen. Innerlich brauchen sie die Verbindung zum Emotionalkörper bevor das Bedürfnis nach tiefem und langanhaltendem Sex entsteht. Wenn dies geschieht, können sie sich sehr erotisch fühlen und stimulierende sexuelle Umstände schaffen. Solange sich die Krebsvenus emotional unsicher fühlt, wird sie sich auch sexuell unsicher fühlen. Sexuelle Vorlieben des Krebsarchetyps sind i.a. eine weibliche Vorliebe für den Penis, die männliche Vorliebe für Brüste, sowie alle infantilen sexuellen Formen: Oralsex, ‘spanking’, Latex (Gefühl wie im Mutterleib), Windeln, Spiele mit Ausscheidungen („Natursekt“). Im Extremfall wäre hier Pädophilie einzuordnen, wegen unerfüllter kindlicher Bedürfnisse.

Venus in Löwe: In sexueller Hinsicht haben sie eine natürliche Liebe für ihren Körper und die Sinnlichkeit, die auch davon ausgehen kann. Wegen des starken Narzissmus können sie einen starken masturbatorischen Instinkt haben. Es ist ein bißchen so, als ob sie ihre eigene Sinnlichkeit und Sexualität als Quelle der Selbststärkung und ~erneuerung benutzen. Sie sehen Körper und Sexualität als eine Art Kunstwerk an, in denen sie die innere Freiheit spüren, etwas dadurch zu erschaffen, wenn sie es wollen. Auf der Körperebene strahlt die Löwevenus eine starke Sinnlichkeit und eine natürliche Verführung aus, mit der sie bewusst spielt. Sie kann sehr leidenschaftlich sein, wenn sie sich gut mit dem Partner fühlt. Wenn nicht, stellt sie die Sexualität total ein und wendet sich autoerotischen Praktiken oder Affären zu. Wegen des starken Bedürfnisses nach kreativem Selbstausdruck, ist sie offen für alle Formen von Sexualität – ausgeschlossen sind alle Formen von Erniedrigung, wegen des inneren Sinns für Würde und Stolz. Löwevenus wünscht Monogamie, kann aber Flirts und erotische Zwischenspiele sehr geniessen.

Venus in Jungfrau: Sexuell gesehen will sie in einer Partnerschaft immer dem anderen das geben, was er braucht. Der Partner soll sich dadurch dann verpflichtet fühlen, was der Jungfrau-Venus die nötige Sicherheit verschafft. Sie gewinnt ihre Befriedigung aus der Befriedigung des Partners. Unbewusst kann sie die sadomasochistische Rolle übernehmen und wird eher zum Sexsklaven (sich schlagen, demütigen lassen) neigen, kann sich also alle denkbaren sexuellen Spielarten gefallen lassen. Je nach dem übrigen Horoskop ist aber auch die dominantere Rolle möglich. Jungfrauvenus kann im Gegenteil auch sehr asexuell sein. Wegen der tiefen inneren Schuldgefühle und dem Bedürfnis nach Reinheit und Perfektion kann sie auch alles Sexuelle meiden. Die Unterdrückung der natürlichen Sexualität führt dann zu einem nervösen, angstgetriebenen Wesen, das bis zu einem extremen Grad kritisch, verurteilend und ausfallend sein kann.

Sexuell ist die Jungfrauvenus auch bis zu einem gewissen Grad mental orientiert. Durch die mentale selbstbeobachtende Art wird eine gewisse Frustration produziert, die dann eine Suche nach luststeigernden Techniken fördert, um aus dem Kopf mehr in den Körper zu kommen. Die Venus vereinigt also sexuell wirklich alle Extreme vom asexuellen bis zu jeglicher sexuellen Ausschweifung.

Folgendes lässt sich zu Jungfrau zuordnen: die S/M-Dynamik, sexuelle Wahllosigkeit, die „hungrige Muschi“ (um innere Leere aufzufüllen), bei Männern das „Madonna-Hure-Syndrom“, die asexuelle Nonne, Sex mit Tieren (eigentlich eine Erinnerung aus dem Matriarchat, wo Frauen mit Hengsten Sex hatten … diese hatten dann so feurige Augen, dass man sie kaum noch anschauen konnte …).

Venus in Waage: Sexuell gesehen ist die Waagevenus sehr gebend und extrem sensitiv auf die Bedürfnisse ihres Partners. Sie können sich instinktiv einstellen auf die Vibrationen ihres Partners und spiegeln so die sexuelle Realität derjenigen wieder. Durch das fundamentale Verlangen nach Liebe und Akzeptanz läßt die Waagevenus natürlicherweise die sexuelle Realität des anderen entstehen. Ihre eigenen ganz individuellen sexuellen Bedürfnisse können unterentwickelt oder verschüttet sein. Für einige führt dies zum Experimentieren zahlreicher sexueller Lebensstile, die ihnen von verschiedenen Partnern vorgeschlagen werden. Oft zieht die Waagevenus Partner an, die mit ihr ihre eigenen sexuellen Verlangen ausleben wollen, aber nicht die der Waagevenus. Wenn ihr Sinn für Rollengleichheit, Fairplay usw. aber zu sehr verletzt wird, wird sie mehr und mehr Wut aufbauen, die sich auch als sexuelle Aggression zeigen kann.

Wenn die Waagevenus wütend wird, kann das eine sehr positive psychologische Dynamik anzeigen. Es kann bedeuten, daß sie beginnt auszudrücken, was sie wirklich will, auch sexuell. Sie beginnt sexuelle Dynamiken – basierend auf ihren eigenen Verlangen – zu entwickeln. Wenn die existierende Beziehung das nicht erlaubt, wird sich die Waagevenus die Erfüllung woanders suchen. Der plötzliche Ausbruch der Bedürfnisse der Waagevenus kann jedoch – weil unerwartet – den Partner so wütend machen und ihn veranlassen, sich seine sexuelle Kontrolle unbedingt zurückzuholen.

Waagevenus hat einen natürlichen Sinn für Ästhetik, Schönheit und sexuelle Anmut. Als Ergebnis werden sie oft ein Vehikel für andere, die ihre sexuellen Phantasien auf die Waagevenus projizieren. Dies kann tiefe Frustration und Wut für die Waagevenus auslösen, denn sie möchte geliebt werden für das was sie ist und nicht für das was sie darstellt bzw. die Projektionen der Anderen. Sie braucht einen Partner, der sie ermutigt, ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse zu äußern und bereit ist darauf einzugehen. Ebenso braucht sie einen gebenden Partner, der sie erwecken kann durch sensible Berührung und eine sinnliche Atmosphäre schaffen kann – die erotische Antwort der Waagevenus ist gewiß.

Zu Waage zuzuordnen ist: Bisexualität. Erwartungshaltung und Romantik, sexuelles Tanzen, Anmut. In Extremfällen auch Pädophilie.

Venus in Skorpion: Sexuell braucht die Skorpionvenus körperliche und emotionale Intensität. Es gibt ein fundamentales Bedürfnis mit sich selbst und dem Partner zu verschmelzen. Die Intensität der sexuellen Energie und ihre Freisetzung erlaubt der Skorpionvenus ihre innere seelische Kompression für einen Moment zu entspannen. So sind sie von Natur aus tiefe und leidenschaftliche Liebhaber, die tief und sanft berührt werden wollen. Sie haben ein Bewußtsein für die Kraft der Berührung und sie wissen genau, wie verletzlich sie in einer sexuellen Situation sein können, durch die Art der Berührung durch den Partner. Dies wird sich in ihrer eigenen Berührung zeigen. Wenn sie sich sicher genug fühlen mit offenen Augen Liebe zu machen, dann kann es keine größere Intensität geben als bei der Skorpionvenus. Sie können sich hineinversetzen in die körperlichen und emotionalen Sensationen des Partners und mit diesen sich so harmonisieren, daß diese für beide noch vertieft werden können. Ihre sexuelle Energie ist konstant, auch wenn sie sie manchmal anders ausleben.

Skorpionvenusmenschen haben eine tiefe Faszination für das Mystische der sexuellen Energie – es symbolisiert einfach das Geheimnis von Leben, Tod & Wiedergeburt. Es wird ein Vehikel für Selbsterfahrung und es gibt ein Bedürfnis alle möglichen Formen von Sexualität auszuprobieren. Gerade wenn etwas ein Tabu ist, wird die Skorpionvenus sich sagen: da ist bestimmt was dran und es ausprobieren wollen. Insbesondere ritualisierte Formen von Sexualität sind interessant. Manche benutzen sexuelle Energie, um ihre Beziehung zu manipulieren, andere um ihre Partner zu dominieren. Eine Variation ist Sex zu benutzen mit Menschen, von denen sie verletzt worden sind, und sich so in der einen oder anderen Weise zu rächen. Skorpionvenus ist von Natur aus monogam und erwartet dies auch vom Partner. (falls andere Faktoren im Horoskop nicht dagegen sprechen.)

Die Skorpionvenus kann oft auf andere eine Sexualität ausstrahlen, die sich nur von dem sexuellen Magnetismus, aber nicht von der Skorpionvenus als Person, angezogen fühlen. In Wirklichkeit ist dies aber nicht die sexuelle Energie, die da wirkt, sondern die tiefe seelische Intensität, die von den anderen fehlinterpretiert wird. Die Skorpionvenus hat meist wenig Verständnis für diese Projektionen, denn es geht ihr nicht um oberflächlichen Sex – aus bestimmten Gründen genießt sie aber vielleicht ihre sexuelle Macht und beginnt damit andere zu manipulieren.

Skorpion hat eine Beziehung zu: Emotionaler Sexualität. Tabus. Auf einer niedrigeren Bewusstseinsebene zu Prostitution („Sex ist Macht“).

Venus in Schütze: Sexuell ist die Schützevenus sehr gebend, spontan und natürlich. Sie können auch sehr spielerisch sein und sind offen für sexuelle Abenteuer aller Art. Dies ist für sie wiederum sehr wichtig, denn wenn das Sexleben in Routine stagniert, dann wird die Rastlosigkeit Anziehungen zu anderen Partnern produzieren. Von Natur aus ist die Schützevenus nicht monogam, wenn sie jedoch einen Partner haben, der ihre sexuelle Abenteuerlust teilt, wird sie das Bedürfnis haben, es zu lernen. Die sexuelle Stimulation entsteht auch oft durch philosophischen Austausch.

Schütze hat einen Bezug zu: Abenteuern aller Art. Einen philosophisch kultivierten Partner. Humor als Stimulanz. Fremde Haut.

Venus in Steinbock: Sexuell betrachtet ist die Steinbockvenus extrem monogam. Von Natur aus schätzen sie die Kraft, die in der Verbindlichkeit liegt. Dennoch ist sie sehr sexuell. Sie müssen jedoch aufgewärmt werden durch Halten, Streicheln oder Küssen und bevorzugen zeitlich langen und ausgedehnten Sex. Je länger, desto emotionaler, desto tiefer. Wegen ihrer Tendenz, Gefühle und Bedürfnisse zurückzuhalten, brauchen sie die sexuelle Intensität. Sie erwarten Treue von ihren Partnern wegen des zerbrechlichen und negativen Selbstbildes. Wenn der Partner fremdgeht, verstärkt sich das Gefühl “Etwas ist mit mir falsch”. So brauchen sie sexuelle Integrität, Ehrlichkeit und Respekt.

Wenn die Steinbockvenus aufgeschlossen ist, wird sie entdecken, daß ihre sexuelle Natur stark und konstant ist. Da ist nicht viel Bedürfnis für Experimente. Direkter und heftiger/deftiger Sex ist ihre Hauptorientierung. Viele haben eine Vorliebe für anale Stimulierung, denn symbolisch gesprochen repräsentiert der Analkanal, alles was wir in uns ‘unterdrücken’. Durch anale Stimulierung entsteht die Möglichkeit und das Bedürfnis, ‘die Kontrolle zu verlieren’ – dies ist gleichzeitig Wunsch und Angst der Venus-in-Steinbock-Menschen. Auch orale Stimulierung reizt, wegen des unterbrochenen ‘Nährungsprozesses zwischen Mutter und Kind’. Der sensitive Lover wird also die Steinbockvenus ermutigen und unterstützen, die Kontrolle zu verlieren, ohne sie zu verletzen! In dieser Weise kommt die Steinbockvenus oft über sexuelle Initiation an ihre Emotionen.

Bleiben Venus-in-Steinbock-Menschen verschlossen, bleibt auch die sexuelle Natur u.U. erfroren bis hin zu Frigidität und Impotenz. Oder es gibt die Reduzierung auf Sex als Verpflichtung.

Steinbock steht sexuell für: Analsex. Sex als Leistung – Pflichtsex. Wunsch nach Kontrollverlust aber unter Kontrolle bitte. Patriarchal geprägte Verlangen durch Unterdrückung der Gefühlsnatur („Dark Eros“). Geschlechtsrollenthemen. Im Extremfall: Sadismus.

Venus in Wassermann: Sexuell betrachtet wird die Wassermannvenus vor allem die Werte ihrer Altersgruppe widerspiegeln, also gegen die bestehenden Werte der Konsensgesellschaft rebellieren. Wäre die aktuelle Gesellschaft für freien Sex, würden sie Monogamie fordern, wäre die aktuelle Moral monogam, würden sie sich für freien Sex einsetzen. Ihre Bestimmung ist es einfach zu rebellieren, um dadurch einen immer notwendigen Wandel der Gesellschaft zu bewirken.

Wegen der inneren Distanz zu sich selbst, fühlt sich die Venus-in-Wassermann-Person oft sehr frustriert, weil sich die Seele nicht vollkommen mit dem Körper vereinigen kann. Daher suchen und experimentieren sie gerne mit diversen Sextechniken, die die sexuelle Energie steigern, damit die Seele in den Körper kommt und sich mit ihm vereint. Dies kann außergewöhnliche Formen von Sexualität hervorbringen, kann aber auch zu neuen Frustrationen führen, woraufhin nach noch extremeren Methoden gesucht wird. Durch Experimentieren finden sie heraus, was oder wer sie von Natur aus sexuell sind. Oder sie werden einfach dadurch stimuliert, etwas anderes zu tun. Einige werden mit recht bizarren sexuellen Wegen experimentieren (Sex mit Ausserirdischen, mit einem Staubsauger usw.). Wieder andere bringt das Fehlen von emotionalen Dynamiken dazu, in einer rein geistigen und mentalen Welt zu leben und körperliches sexuelles Empfinden als eine Art Degeneration zu betrachten: sie leben völlige Asexualität.

Die Wassermannvenus hat beim Sex ein beobachtendes Bewusstsein, als ob sie sich und den Partner während des Aktes beobachten würden. Ebenfalls ist eine hohe mentale Aktivität gegeben: als würde man das Herz ins Hirn setzen: ständige Beschäftigung damit, die eigenen inneren Prozesse mental zu betrachten: “woher kommt dieses Gefühl, was macht dieser Gedanke” usw.

Diese beobachtende Qualität, verbunden mit Distanz und Unverhaftung, kann tiefes Wissen darüber erzeugen, wie sexuelle Energie eingesetzt, genutzt oder gelenkt werden kann. Dies kann sehr geschickte Liebhaber hervorbringen, die wissen wie sie Gefühle und Empfindungen ständig weiter vorantreiben können. Im Idealfall könnten sie so aus sexuell eingefrorenen Partnern eine Sexmaschine machen. Ihre beobachtende Natur wird sich jedoch auch im intensivsten sexuellen Erlebnis nicht abstellen lassen.

Der sexuelle Rhythmus bzw. Bedürfniszyklus einer Wassermannvenus ist nicht vorhersagbar. Die Skala geht von asexuellen über durchschnittlichen bis hin zu konstantem Bedürfnis nach Sex. Und für jeden Typ mag es spezielle Phasen geben.

Dem Wassermann-Archetyp entspricht: Gruppensex. Voyeurismus, Spiegel über dem Bett, Fetische,

Bisexualität. Sexuell unrythmisch. Vorzeitige Ejakulation. Experimente (Sex mit dem Staubsauger, „Fickmaschinen“, Sex mit Ausserirdischen). Kurioses Beispiel: Ein Klient mit Mars in Wassermann hat als Jugendlicher versucht, sich selbst einen zu blasen … .

Venus in Fische: Sie wird sehr stimuliert durch romantische Stimmung, Geruch, ist in der Sexualität sehr gebend, rezeptiv, berührungsorientiert und sehr kreativ im Beziehungsleben. Sie träumt vom idealen Partner, hat ihn meistens nicht und macht besonders zu diesem Thema viele Desillusionierungen durch. Sie braucht einen Partner, der erkennt dass sie hinter ihren Rollen noch viel, viel mehr ist. Denn sie selbst versteckt sich ja hinter den Rollen (aus Verletzbarkeit), aber wenn sie sich nicht zeigt, wird sie ja auch nicht geliebt, als das was sie ist.

Die sexuelle Ebene kann sehr extrem sein: gar kein Sex (als Selbstbestrafung) über heiße Phantasien, die sie sich aber in der Realität verbietet, bis zum Wunsch im Sex total dominiert zu werden (Sexsklave). Fische-Venus kann sexuell alles leben, sie liebt aber am meisten einen romantischen Zugang zur Sexualität: Wein, Kerzen, Musik. Es ist psychologisch heilsam, geträumte Phantasien auszuleben – wenn sie einen ehrlichen Partner ohne Hintergedanken hat. In jedem Falle ist für die Venus in Fische Sexualität in der Tiefe etwas ‘Heiliges & Reines’.

Der Fische-Archetyp steht sexuell für: Traumpartner, Phantasien, Romantik, Drogen und Alkohol zur Überwindung von Schüchternheit. Sexuelle Ängste, Rollenunsicherheit und Homosexualität (häufig bei Mars in Fische). Erotik & Fetische.

Zur Erinnerung: die Venus ist deine grundsätzliche Schwingung und deine Beziehung zu dir selbst und anderen. Die anderen Faktoren (wie oben beschrieben) sind aber hinzuzuziehen, um das ganze Bild zu erhalten.

Ich weiß, nicht für jeden sind sexuelle Themen wesentlich. Ich hatte über ein Jahr lang „Überweisungen“ von einer spirituellen Frau. Diese Klienten haben dann überwiegend bemängelt, dass meine Deutungen zu sexuell seien und sie nichts davon wissen wollen. Dies führte dazu, dass unsere Zusammenarbeit eingestellt wurde. Ich halte dies für Verdrängung (Wassermann), Verleugnung (Steinbock) und esoterische Missverständnisse (Fische).

Aber, wenn du Fragen zu deiner Sexualität hast, bist du in der EA gut aufgehoben und bekommst Antworten aus einer ganzheitlichen Sicht.

Quelle: die Texte zur Venus sind von mir bearbeitete Originaltexte von Jeff Green.

© astrosoul.de by Hans Gerd Voss (darf mit Quellenangabe kopiert werden).